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Folge 1 - Die Arbeit einer Lerntherapeutin

Folge 2 - Das sagen die Eltern

Folge 3 - Prof. Dr. Gerd Schulte-Körne im Interview

LONDI bei Instagram

Was ist ein Prozentrang?

Ergebnisse von Schulleistungstests können durch unterschiedliche Vergleichsmaße eingeordnet werden, wie z. B. durch einen Prozentrang. Der Prozentrang hat einen Wertebereich von 0 bis 100.

Er gibt an, wie viele Kinder der Normierungs- oder Vergleichsstichprobe des Tests ein Ergebnis erreichen, das niedriger oder genauso hoch ist, wie das Ergebnis eines getesteten Kindes.

Erreicht z. B. ein getestetes Kind im Rechentest einen Prozentrang von 70, heißt das, dass 70% der Kinder der Normierungsstichprobe genauso gut oder schlechter abschneiden als das getestete Kind. 30% der Kinder der Normierungsstichprobe waren vergleichsweise besser.

Erreicht ein Kind in einem Lesetest einen Prozentrang unter 16, dann kann die Leistung als unterdurchschnittlich interpretiert werden.

Hashtags: #Prozentrang #Normstichprobe #Schulleistung #Testverfahren #Lernstörungen #Vergleichsmaße #Lerntherapie #Bildungsförderung #Leistungstest

Was ist ein Prozentrang?

Ergebnisse von Schulleistungstests können durch unterschiedliche Vergleichsmaße eingeordnet werden, wie z. B. durch einen Prozentrang. Der Prozentrang hat einen Wertebereich von 0 bis 100.

Er gibt an, wie viele Kinder der Normierungs- oder Vergleichsstichprobe des Tests ein Ergebnis erreichen, das niedriger oder genauso hoch ist, wie das Ergebnis eines getesteten Kindes.

Erreicht z. B. ein getestetes Kind im Rechentest einen Prozentrang von 70, heißt das, dass 70% der Kinder der Normierungsstichprobe genauso gut oder schlechter abschneiden als das getestete Kind. 30% der Kinder der Normierungsstichprobe waren vergleichsweise besser.

Erreicht ein Kind in einem Lesetest einen Prozentrang unter 16, dann kann die Leistung als unterdurchschnittlich interpretiert werden.

Hashtags: #Prozentrang #Normstichprobe #Schulleistung #Testverfahren #Lernstörungen #Vergleichsmaße #Lerntherapie #Bildungsförderung #Leistungstest

Was sind Testverfahren?

Um Merkmalsausprägungen (z. B. Schulleistungen, Intelligenz, Ängstlichkeit etc.) möglichst objektiv erfassen und beurteilen zu können, werden Testverfahren herangezogen.

Die Durchführung, Auswertung und Ergebnisinterpretation erfolgen standardisiert, also in genau beschriebener Art und Weise.

Durch eine Normierung kann das Ergebnis mit der Normstichprobe (z. B. einer großen Gruppe von Kindern der gleichen Klassenstufe) verglichen und interpretiert werden.

Hashtags: #Testverfahren #Diagnostik #Lernstörungen #Schulleistungen #Bildung #StandardisierteTests #Normierung #Objektivität #Dyskalkulie #Lerntherapie

Was sind Testverfahren?

Um Merkmalsausprägungen (z. B. Schulleistungen, Intelligenz, Ängstlichkeit etc.) möglichst objektiv erfassen und beurteilen zu können, werden Testverfahren herangezogen.

Die Durchführung, Auswertung und Ergebnisinterpretation erfolgen standardisiert, also in genau beschriebener Art und Weise.

Durch eine Normierung kann das Ergebnis mit der Normstichprobe (z. B. einer großen Gruppe von Kindern der gleichen Klassenstufe) verglichen und interpretiert werden.

Hashtags: #Testverfahren #Diagnostik #Lernstörungen #Schulleistungen #Bildung #StandardisierteTests #Normierung #Objektivität #Dyskalkulie #Lerntherapie

Dyskalkulie diagnostizieren

Wer ist für die Diagnose zuständig?
Bei Anzeichen einer Dyskalkulie ist es wichtig, eine medizinische Fachdiagnostik durchführen zu lassen.

Eine genaue und frühzeitige Abklärung von Rechenschwierigkeiten durch umfangreiche Diagnostik ist entscheidend, da mathematische Kompetenzen aufeinander aufbauen. Daher ist es wichtig, Lücken mit geeigneten Maßnahmen wie individuellem Förderunterricht zu schließen. Eine enge Abstimmung zwischen Eltern, Schule und Lehrkräften vor der Diagnose wird empfohlen.

Wer ist für die Diagnose zuständig?

Bei Kindern und Jugendlichen:

Kinder- und Jugendpsychotherapeuten
Ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Psychologische Psychotherapeuten
Bei Erwachsenen:

Bei Erwachsenen erfolgt die Diagnose durch Psychiater oder psychologische Psychotherapeuten. Es ist jedoch oft schwierig, jemanden mit Erfahrung in der Diagnostik von Dyskalkulie bei Erwachsenen zu finden, der auch eine gründliche Diagnose stellt.

Quelle: www.bvl-legasthenie.de

Hashtags: #Dyskalkulie #Diagnose #Fachdiagnostik #Lernstörungen #Mathematikschwäche #KinderundJugendliche #Erwachsene #Psychotherapie #Schulprobleme #Bildungsförderung

Dyskalkulie diagnostizieren

Wer ist für die Diagnose zuständig?
Bei Anzeichen einer Dyskalkulie ist es wichtig, eine medizinische Fachdiagnostik durchführen zu lassen.

Eine genaue und frühzeitige Abklärung von Rechenschwierigkeiten durch umfangreiche Diagnostik ist entscheidend, da mathematische Kompetenzen aufeinander aufbauen. Daher ist es wichtig, Lücken mit geeigneten Maßnahmen wie individuellem Förderunterricht zu schließen. Eine enge Abstimmung zwischen Eltern, Schule und Lehrkräften vor der Diagnose wird empfohlen.

Wer ist für die Diagnose zuständig?

Bei Kindern und Jugendlichen:

Kinder- und Jugendpsychotherapeuten
Ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Psychologische Psychotherapeuten
Bei Erwachsenen:

Bei Erwachsenen erfolgt die Diagnose durch Psychiater oder psychologische Psychotherapeuten. Es ist jedoch oft schwierig, jemanden mit Erfahrung in der Diagnostik von Dyskalkulie bei Erwachsenen zu finden, der auch eine gründliche Diagnose stellt.

Quelle: www.bvl-legasthenie.de

Hashtags: #Dyskalkulie #Diagnose #Fachdiagnostik #Lernstörungen #Mathematikschwäche #KinderundJugendliche #Erwachsene #Psychotherapie #Schulprobleme #Bildungsförderung

Was ist der schulpsychologische Dienst?

Der schulpsychologische Dienst bietet Unterstützung für Schulen, Lehrkräfte, Eltern und Schüler*innen bei vielfältigen Fragestellungen. Dies umfasst auch die Beratung und Hilfe be Lernschwierigkeiten. Die Beratung erfolgt freiwillig, ist vertraulich und kostenfrei.

#schulpsychologischerdienst #kinderundjugendpsychologie #schule #lernstörungen #lernschwierigkeiten #elterntipps #londide

Was ist der schulpsychologische Dienst?

Der schulpsychologische Dienst bietet Unterstützung für Schulen, Lehrkräfte, Eltern und Schüler*innen bei vielfältigen Fragestellungen. Dies umfasst auch die Beratung und Hilfe be Lernschwierigkeiten. Die Beratung erfolgt freiwillig, ist vertraulich und kostenfrei.

#schulpsychologischerdienst #kinderundjugendpsychologie #schule #lernstörungen #lernschwierigkeiten #elterntipps #londide

Wie kann man Dyskalkulie erkennen?
Erste Anzeichen ab der Grundschule

Menschen mit Dyskalkulie haben sehr unterschiedliche Leistungsprofile und eine Vielzahl von verschiedenen Symptomen. Aus diesem Grund können die Anzeichen einer Rechenstörung sehr unterschiedlich sein.

Anzeichen in der Grundschule und darüber hinaus:
- Schwierigkeiten und Defizite beim Benennen und Schreiben von Zahlen.
- Wenig oder kein Verständnis für mathematische Logik; Rechenschritte werden auswendig gelernt und bei abweichenden Aufgabenstellungen nicht angewendet.
- Aufgaben werden nur sehr langsam gelöst, oft durch Abzählen (z. B. mit den Fingern).
- Zahlen können nicht als grundsätzliche Mengenangaben eingeordnet und angewendet werden; jede Zahl wird immer wieder neu durchgezählt.
- Schwierigkeiten mit dem Dezimalsystem (z. B. dreiundzwanzig - 32) und den Stellenwerten (z. B. einhundertacht - 1008).
- Verwechslungen der Rechenarten.
- Schwierigkeiten, Fragestellungen von Textaufgaben in Rechenoperationen zu übersetzen.
- Probleme beim Ablesen der Uhr.

Quelle: www.bvl-legasthenie.de

#Dyskalkulie #Rechenschwäche #Grundschule #Lernstörungen #Mathematik #Früherkennung #Schulprobleme #Lerntherapie #KindlicheEntwicklung #Bildungsförderung #elterntipps #londide

Wie kann man Dyskalkulie erkennen?
Erste Anzeichen ab der Grundschule

Menschen mit Dyskalkulie haben sehr unterschiedliche Leistungsprofile und eine Vielzahl von verschiedenen Symptomen. Aus diesem Grund können die Anzeichen einer Rechenstörung sehr unterschiedlich sein.

Anzeichen in der Grundschule und darüber hinaus:
- Schwierigkeiten und Defizite beim Benennen und Schreiben von Zahlen.
- Wenig oder kein Verständnis für mathematische Logik; Rechenschritte werden auswendig gelernt und bei abweichenden Aufgabenstellungen nicht angewendet.
- Aufgaben werden nur sehr langsam gelöst, oft durch Abzählen (z. B. mit den Fingern).
- Zahlen können nicht als grundsätzliche Mengenangaben eingeordnet und angewendet werden; jede Zahl wird immer wieder neu durchgezählt.
- Schwierigkeiten mit dem Dezimalsystem (z. B. dreiundzwanzig - 32) und den Stellenwerten (z. B. einhundertacht - 1008).
- Verwechslungen der Rechenarten.
- Schwierigkeiten, Fragestellungen von Textaufgaben in Rechenoperationen zu übersetzen.
- Probleme beim Ablesen der Uhr.

Quelle: www.bvl-legasthenie.de

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Was ist eine Dyskalkulie-Therapie?

Eine frühzeitige, individuelle Dyskalkulietherapie kann Rechenprobleme deutlich mindern und den Verlauf der Dyskalkulie positiv beeinflussen. Durch eine gezielte Kombination aus Dyskalkulietherapie und psychotherapeutischer Arbeit werden passende Lernstrategien entwickelt und die seelische Stabilität gefördert.

Ziel ist es, grundlegende Fertigkeiten und Strategien zu vermitteln, um bestehende Schwierigkeiten effektiv zu bewältigen. Auch im Erwachsenenalter ist eine Therapie noch sinnvoll.

Was ist die S3-Leitlinie?
Die S3-Leitlinie legt klare Richtlinien für die Dyskalkulie-Förderung fest. Diese sollte symptomsspezifisch und direkt auf die Rechenschwierigkeiten ausgerichtet sein. Es ist wichtig, wissenschaftlich evaluierte und nachweislich wirksame Förderprogramme zu verwenden.

Quelle: www.bvl-legasthenie.de

#Dyskalkulie #Rechenschwäche #Therapie #S3Leitlinie #Lerntherapie #KindlicheEntwicklung #Lernstörungen #Früherkennung #Psychotherapie #Bildungsförderung #elterntipps #londide

Was ist eine Dyskalkulie-Therapie?

Eine frühzeitige, individuelle Dyskalkulietherapie kann Rechenprobleme deutlich mindern und den Verlauf der Dyskalkulie positiv beeinflussen. Durch eine gezielte Kombination aus Dyskalkulietherapie und psychotherapeutischer Arbeit werden passende Lernstrategien entwickelt und die seelische Stabilität gefördert.

Ziel ist es, grundlegende Fertigkeiten und Strategien zu vermitteln, um bestehende Schwierigkeiten effektiv zu bewältigen. Auch im Erwachsenenalter ist eine Therapie noch sinnvoll.

Was ist die S3-Leitlinie?
Die S3-Leitlinie legt klare Richtlinien für die Dyskalkulie-Förderung fest. Diese sollte symptomsspezifisch und direkt auf die Rechenschwierigkeiten ausgerichtet sein. Es ist wichtig, wissenschaftlich evaluierte und nachweislich wirksame Förderprogramme zu verwenden.

Quelle: www.bvl-legasthenie.de

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Wie kann man Dyskalkulie erkennen?
Erste Anzeichen in der Vorschule

Menschen mit Dyskalkulie haben sehr unterschiedliche Leistungsprofile und eine Vielzahl von verschiedenen Symptomen. Aus diesem Grund können die Anzeichen einer Rechenstörung sehr unterschiedlich sein.

Erste Anzeichen in der Vorschule:
- Fehlendes grundlegendes Verständnis für Mengen und Maße (wie Zeit, Geld, Länge usw.)
- Schwierigkeiten bei der Zuordnung von Verhältnisangaben und Mengen (z. B. mehr, weniger, kleiner, größer)
- Probleme beim Abzählen von Gegenständen und der Zuordnung von Zahlen zu den entsprechenden Mengen.

Quelle: www.bvl-legasthenie.de

#Dyskalkulie #Früherkennung #Lernstörung #Rechenschwäche #Vorschule #Bildung #KindlicheEntwicklung #Schulvorbereitung #Lernschwierigkeiten #Elternratgeber #Bildungsförderung #Schulprobleme #londide

Wie kann man Dyskalkulie erkennen?
Erste Anzeichen in der Vorschule

Menschen mit Dyskalkulie haben sehr unterschiedliche Leistungsprofile und eine Vielzahl von verschiedenen Symptomen. Aus diesem Grund können die Anzeichen einer Rechenstörung sehr unterschiedlich sein.

Erste Anzeichen in der Vorschule:
- Fehlendes grundlegendes Verständnis für Mengen und Maße (wie Zeit, Geld, Länge usw.)
- Schwierigkeiten bei der Zuordnung von Verhältnisangaben und Mengen (z. B. mehr, weniger, kleiner, größer)
- Probleme beim Abzählen von Gegenständen und der Zuordnung von Zahlen zu den entsprechenden Mengen.

Quelle: www.bvl-legasthenie.de

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Was sind die Ursachen einer Dyskalkulie?

Numerische Fähigkeiten bilden eine autonome Einheit unserer kognitiven Begabungen. Das heißt, sind weitgehend unabhängig von Intelligenz und dem Erwerb verschiedener Kompetenzen, bspw. der Sprachkompetenz.

Forscher gehen bei der Dyskalkulie davon aus, dass sie sich aus einer komplexen Kombination unterschiedlicher Faktoren entwickelt. Jedoch sind die konkreten Ursachen einer Dyskalkulie noch nicht vollständig geklärt.

Die Faktoren: Genetik
Die Annahme, dass eine Rechenstörung erblich bedingte Ursachen haben kann, wird durch Familien- und Zwillingsstudien unterstützt. Das Risiko, dass ein Geschwisterkind Rechenprobleme entwickelt, ist um das 5- bis 10-fache erhöht, wenn ein anderes Geschwisterkind bereits eine Dyskalkulie hat. Bei eineiigen Zwillingen steigt das Risiko sogar um das 12-fache.

Die Faktoren: Neurobiologie
Es wird von einem neuronalen Netzwerk unterschiedlicher Areale ausgegangen, welches am Rechnen beteiligt ist. Um Grundrechenarten anzuwenden oder mathematische Aufgabenstellungen zu lösen, erfordert es ein Zusammenspiel mehrerer Gehirnregionen. Studien weisen darauf hin, dass Dyskalkulie u.a. mit untypischen Entwicklungen und veränderten Aktivitäten mehrerer Gehirnregionen einhergeht.

Die Faktoren: Neurobiologie
Folgende Funktionsweisen können demnach verändert sein:
- das numerische Mengenverständnis
- das Verständnis für Zahlenräume
- die sprachliche Verarbeitung von Faktenwissen (z.B. bei einstelligen Multiplikationen)

Die Faktoren: Kognition
(Denk- und Wahrnehmungsprozesse)
Einige kognitive Bereiche sind indirekt auch für das Rechnen relevant, womit sie wiederum Auswirkungen auf die Rechenleistung haben können. Diese Bereiche sind u.a.:
- Arbeitsgedächtnis
- Aufmerksamkeit
- Verarbeitung von schnell aufeinanderfolgenden Reizen
- Verarbeitungsgeschwindigkeit

Quelle: www.bvl-legasthenie.de

#Dyskalkulie #Lernstörungen #Rechenstörung #KindlicheEntwicklung #Bildungsförderung #KognitiveEntwicklung #Legasthenie #Lernschwäche #Schulprobleme #Kinderbildung #elterntipps #londide

Was sind die Ursachen einer Dyskalkulie?

Numerische Fähigkeiten bilden eine autonome Einheit unserer kognitiven Begabungen. Das heißt, sind weitgehend unabhängig von Intelligenz und dem Erwerb verschiedener Kompetenzen, bspw. der Sprachkompetenz.

Forscher gehen bei der Dyskalkulie davon aus, dass sie sich aus einer komplexen Kombination unterschiedlicher Faktoren entwickelt. Jedoch sind die konkreten Ursachen einer Dyskalkulie noch nicht vollständig geklärt.

Die Faktoren: Genetik
Die Annahme, dass eine Rechenstörung erblich bedingte Ursachen haben kann, wird durch Familien- und Zwillingsstudien unterstützt. Das Risiko, dass ein Geschwisterkind Rechenprobleme entwickelt, ist um das 5- bis 10-fache erhöht, wenn ein anderes Geschwisterkind bereits eine Dyskalkulie hat. Bei eineiigen Zwillingen steigt das Risiko sogar um das 12-fache.

Die Faktoren: Neurobiologie
Es wird von einem neuronalen Netzwerk unterschiedlicher Areale ausgegangen, welches am Rechnen beteiligt ist. Um Grundrechenarten anzuwenden oder mathematische Aufgabenstellungen zu lösen, erfordert es ein Zusammenspiel mehrerer Gehirnregionen. Studien weisen darauf hin, dass Dyskalkulie u.a. mit untypischen Entwicklungen und veränderten Aktivitäten mehrerer Gehirnregionen einhergeht.

Die Faktoren: Neurobiologie
Folgende Funktionsweisen können demnach verändert sein:
- das numerische Mengenverständnis
- das Verständnis für Zahlenräume
- die sprachliche Verarbeitung von Faktenwissen (z.B. bei einstelligen Multiplikationen)

Die Faktoren: Kognition
(Denk- und Wahrnehmungsprozesse)
Einige kognitive Bereiche sind indirekt auch für das Rechnen relevant, womit sie wiederum Auswirkungen auf die Rechenleistung haben können. Diese Bereiche sind u.a.:
- Arbeitsgedächtnis
- Aufmerksamkeit
- Verarbeitung von schnell aufeinanderfolgenden Reizen
- Verarbeitungsgeschwindigkeit

Quelle: www.bvl-legasthenie.de

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S3-Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit LRS

Was ist die S3-Leitlinie?
Die S3-Leitlinie bietet klare Richtlinien für die Diagnostik und Förderung von Kindern mit Lese- und/oder Rechtschreibstörungen. Ziel ist eine einheitliche, wissenschaftlich fundierte Vorgehensweise, ebenso geht sie auf wichtige Themen wie Behandlung von Komorbiditäten ein.

Wer nutzt die S3-Leitlinie?
Die Leitlinie gilt als Entscheidungsgrundlage für Berufsgruppen, die Kinder und Jugendliche mit LRS diagnostizieren und behandeln. Sie gewährleitet eine angemessene Versorgung und bietet auch Betroffenen und ihren Angehörigen zuverlässige Informationen.

Quelle: www.bvl-legasthenie.de

#lrs #leserechtschreibstörung #Lernstörung #s3leitlinie #diagnose #kinder #elterntipps #londide

S3-Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit LRS

Was ist die S3-Leitlinie?
Die S3-Leitlinie bietet klare Richtlinien für die Diagnostik und Förderung von Kindern mit Lese- und/oder Rechtschreibstörungen. Ziel ist eine einheitliche, wissenschaftlich fundierte Vorgehensweise, ebenso geht sie auf wichtige Themen wie Behandlung von Komorbiditäten ein.

Wer nutzt die S3-Leitlinie?
Die Leitlinie gilt als Entscheidungsgrundlage für Berufsgruppen, die Kinder und Jugendliche mit LRS diagnostizieren und behandeln. Sie gewährleitet eine angemessene Versorgung und bietet auch Betroffenen und ihren Angehörigen zuverlässige Informationen.

Quelle: www.bvl-legasthenie.de

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Diagnostik Legasthenie - Was wird getestet?

Für die Diagnose muss die Lese- und/oder Rechtschreibleistung deutlich unter dem Niveau liegen, das dem Alter, der Klassenstufe oder der Intelligenz entspricht.

Folgende Kriterien werden bei der Diagnose mit einbezogen:
- Schulleistungen und Lernstand
- Gesamtentwicklung und Folgeprobleme
- Rahmenbedingungen/ äußere Faktoren

#legasthenie #diagnose #Lernstörungen #schule #elterntipps #londide

Diagnostik Legasthenie - Was wird getestet?

Für die Diagnose muss die Lese- und/oder Rechtschreibleistung deutlich unter dem Niveau liegen, das dem Alter, der Klassenstufe oder der Intelligenz entspricht.

Folgende Kriterien werden bei der Diagnose mit einbezogen:
- Schulleistungen und Lernstand
- Gesamtentwicklung und Folgeprobleme
- Rahmenbedingungen/ äußere Faktoren

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Was ist die phonologische Bewusstheit?
Die phonologische Bewusstheit bezeichnet die Fähigkeit, einzelne Segmente der gesprochenen Sprache zu erkennen und diese zu manipulieren. Man unterscheidet dabei zwischen der phonologischen Bewusstheit im weiteren Sinne, die das Erkennen größerer Spracheinheiten wie Silben und Reime beschreibt, und der phonologischen Bewusstheit im engeren Sinne, die das Erkennen der kleinsten bedeutungsunterscheidenden sprachlichen Einheiten, also der einzelnen Laute (Phoneme), beschreibt. Typische Aufgaben der phonologischen Bewusstheit im engeren Sinne sind zum Beispiel das Erkennen oder das Auslassen von Anlauten (z. B. Baum ohne /b/). Aufgrund der Bedeutung der phonologischen Bewusstheit für den Schriftspracherwerb, finden sich Aufgaben zur Erhebung und Übung der phonologischen Bewusstheit in vielen Testverfahren und Förderprogrammen.

#phonologischebewusstheit #sprache #Lernstörungen #elterntipps #londide

Was ist die phonologische Bewusstheit?
Die phonologische Bewusstheit bezeichnet die Fähigkeit, einzelne Segmente der gesprochenen Sprache zu erkennen und diese zu manipulieren. Man unterscheidet dabei zwischen der phonologischen Bewusstheit im weiteren Sinne, die das Erkennen größerer Spracheinheiten wie Silben und Reime beschreibt, und der phonologischen Bewusstheit im engeren Sinne, die das Erkennen der kleinsten bedeutungsunterscheidenden sprachlichen Einheiten, also der einzelnen Laute (Phoneme), beschreibt. Typische Aufgaben der phonologischen Bewusstheit im engeren Sinne sind zum Beispiel das Erkennen oder das Auslassen von Anlauten (z. B. Baum ohne /b/). Aufgrund der Bedeutung der phonologischen Bewusstheit für den Schriftspracherwerb, finden sich Aufgaben zur Erhebung und Übung der phonologischen Bewusstheit in vielen Testverfahren und Förderprogrammen.

#phonologischebewusstheit #sprache #Lernstörungen #elterntipps #londide

Was bedeutet Sprachstandsdiagnostik?

Bei einer Sprachstandsdiagnostik wird durch eine Fachperson (z.B. Logopädin oder Logopäde, Psychologin oer Psychologe) mit standardisierten Testverfahren der aktuelle Sprachentwicklungsstand (v.a. Wortschatz und Grammatik) eines Kindes festgestellt.

In der Regel wird dabei der aktuelle Stand in der expressiven Sprache (Sprachproduktion) und in der rezeptiven Sprache (Verständnis und gesprochene Sprache) erfasst.

#sprachstandsdiagnostik #logopädie #entwicklungsstand #Lernstörungen #sprache #elterntipps #londide

Was bedeutet Sprachstandsdiagnostik?

Bei einer Sprachstandsdiagnostik wird durch eine Fachperson (z.B. Logopädin oder Logopäde, Psychologin oer Psychologe) mit standardisierten Testverfahren der aktuelle Sprachentwicklungsstand (v.a. Wortschatz und Grammatik) eines Kindes festgestellt.

In der Regel wird dabei der aktuelle Stand in der expressiven Sprache (Sprachproduktion) und in der rezeptiven Sprache (Verständnis und gesprochene Sprache) erfasst.

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Elterncoaching: Der eigene Umgang

Wie kann ich in der stressigen Situation auf mich selbst achten?

Zwischen dem Stresserleben der Eltern und dem der Kinder besteht eine Wechselwirkung. Auch daher ist es wichtig, dass Sie sich regelmäßig fragen „Wie geht es mir persönlich gerade?“ Versuchen Sie, sich regelmäßig daran zu erinnern, sich selbst nicht zu vergessen.

Folgende Punkte können Ihnen dabei helfen:

- Achten Sie auf Ihre eigenen Bedürfnisse.
- Akzeptieren Sie Ihre eigenen Grenzen und achten Sie auf deren Einhaltung.
- Versuchen Sie, gemeinsame positive Aktivitäten mit Ihrem Kind zu erleben.
- Geben Sie Ihrem Kind ausreichend Freiräume, seine Stärken zu spüren (z. B. durch Sport, Hobbies).
- Unterstützen Sie sich als Familie gegenseitig und geben Sie Aufgaben ab.
- Nehmen Sie sich Zeit für sich selber, auch oder gerade wenn viel los ist.

#lernstörungen #Elterncoaching #Stressmanagement #Selbstfürsorge #Familienleben #Elternsein #Grenzensetzen #Familienaktivitäten #Kinderstärken #Familienunterstützung #londide

Elterncoaching: Der eigene Umgang

Wie kann ich in der stressigen Situation auf mich selbst achten?

Zwischen dem Stresserleben der Eltern und dem der Kinder besteht eine Wechselwirkung. Auch daher ist es wichtig, dass Sie sich regelmäßig fragen „Wie geht es mir persönlich gerade?“ Versuchen Sie, sich regelmäßig daran zu erinnern, sich selbst nicht zu vergessen.

Folgende Punkte können Ihnen dabei helfen:

- Achten Sie auf Ihre eigenen Bedürfnisse.
- Akzeptieren Sie Ihre eigenen Grenzen und achten Sie auf deren Einhaltung.
- Versuchen Sie, gemeinsame positive Aktivitäten mit Ihrem Kind zu erleben.
- Geben Sie Ihrem Kind ausreichend Freiräume, seine Stärken zu spüren (z. B. durch Sport, Hobbies).
- Unterstützen Sie sich als Familie gegenseitig und geben Sie Aufgaben ab.
- Nehmen Sie sich Zeit für sich selber, auch oder gerade wenn viel los ist.

#lernstörungen #Elterncoaching #Stressmanagement #Selbstfürsorge #Familienleben #Elternsein #Grenzensetzen #Familienaktivitäten #Kinderstärken #Familienunterstützung #londide

Dyskalkulie: Dauer und Verlauf einer Lerntherapie

Eine Lerntherapie kann mehrere Jahre dauern und in dieser Zeit gibt es oftmals Hochs und Tiefs. So zeigen sich bisweilen schnelle Lernfortschritte, die dann abgelöst werden von Phasen mit geringem Fortschritt. Parallel zur Lerntherapie findet auch der reguläre Mathematikunterricht statt, in dem Ihr Kind mit schwierigen Inhalten konfrontiert wird. Frust und Unlust sind daher nicht unüblich. Therapeutinnen oder Therapeuten müssen mit Ihrem Kind oft auch die Geschehnisse aus der Schule aufarbeiten, wie zum Beispiel schlechte Noten, bevor überhaupt mit der eigentlichen Förderung begonnen werden kann. Für einen guten Verlauf der Lerntherapie, kommt es daher auch auf die gute Beziehung zwischen Ihrem Kind und dem Lerntherapeuten, der Lerntherapeutin, an.

#lernstörungen #Dyskalkulie #Lerntherapie #Bildung #Mathematik #Elternunterstützung #Lernfortschritte #Schulfrust #Therapieerfolg #Pädagogik #Erziehung #Lernmotivation #Kinderförderung #Schulhilfe #londide

Dyskalkulie: Dauer und Verlauf einer Lerntherapie

Eine Lerntherapie kann mehrere Jahre dauern und in dieser Zeit gibt es oftmals Hochs und Tiefs. So zeigen sich bisweilen schnelle Lernfortschritte, die dann abgelöst werden von Phasen mit geringem Fortschritt. Parallel zur Lerntherapie findet auch der reguläre Mathematikunterricht statt, in dem Ihr Kind mit schwierigen Inhalten konfrontiert wird. Frust und Unlust sind daher nicht unüblich. Therapeutinnen oder Therapeuten müssen mit Ihrem Kind oft auch die Geschehnisse aus der Schule aufarbeiten, wie zum Beispiel schlechte Noten, bevor überhaupt mit der eigentlichen Förderung begonnen werden kann. Für einen guten Verlauf der Lerntherapie, kommt es daher auch auf die gute Beziehung zwischen Ihrem Kind und dem Lerntherapeuten, der Lerntherapeutin, an.

#lernstörungen #Dyskalkulie #Lerntherapie #Bildung #Mathematik #Elternunterstützung #Lernfortschritte #Schulfrust #Therapieerfolg #Pädagogik #Erziehung #Lernmotivation #Kinderförderung #Schulhilfe #londide

Welche Förderung ist bei einer Rechenstörung effektiv?

Bei einer Rechenstörung reicht allein die Förderung in der Schule nicht aus, um die Schwierigkeiten Ihres Kindes zu beheben. Es sollte eine Lerntherapie in Anspruch genommen werden.

„Lerntherapie“ ist allerdings ein ungeschützter Begriff, sodass im Einzelfall geprüft werden sollte, ob die Förderung auch nach den empfohlenen Methoden der Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung bei der Rechenstörung (S3-Leitlinie) erfolgt.

Dies ist für Eltern häufig nicht ganz einfach zu prüfen. Ein Hinweis dafür ist die Qualifizierung der Person, die die Förderung anbietet: Liegen Zertifikate von anerkannten Verbänden wie dem BVL oder dem FiL vor, ist dies bereits ein Qualitätsmerkmal.

Kennzeichen von empfohlener Förderung ist, dass sie systematisch aufgebaut ist und sich theoretisch an Entwicklungsmodellen des Rechnens (Entwicklungsmodell Rechnen) orientiert.

Dies bedeutet, dass auf der Basis der individuellen Diagnostik Schritt für Schritt die einzelnen Entwicklungsstufen des Rechnens erarbeitet werden, beginnend bei den so genannten Basiskompetenzen.

Geübt werden z. B. Aufgaben, die das Mengen- und Zahlenverständnis fördern.

Nicht effektiv bei einer Rechenstörung sind Förderungen, bei denen nicht das Rechnen oder die notwendigen Basiskompetenzen geübt werden, sondern stattdessen versucht wird, ganz allgemeine kognitive Funktionen zu trainieren.

Dazu zählen beispielsweise Programme, bei denen hauptsächlich die visuelle Wahrnehmung oder das Arbeitsgedächtnis trainiert werden.

Es gibt keine Medikamente oder homöopathische Behandlungen, die bewirken, dass Ihr Kind das Rechnen lernt. Auch hilft Nachhilfe zwar bei mathematischen Wissenslücken, nicht aber bei einer Rechenstörung.

Sie können mit einer nicht-effektiven Förderung sogar einen unerwünschten Effekt auslösen. Wenn Ihr Kind mit den falschen Programmen übt oder mit Lerntherapeutinnen und -therapeuten arbeitet, die wenig über Rechenstörung wissen (häufig bei üblichen Nachhilfeangeboten), bleiben die Erfolgserlebnisse Ihres Kindes in der Schule aus. Verliert das Kind nach und nach die Lust auf weitere Förderung.

#lernstörungen #Förderung #lerntherapie #londide

Welche Förderung ist bei einer Rechenstörung effektiv?

Bei einer Rechenstörung reicht allein die Förderung in der Schule nicht aus, um die Schwierigkeiten Ihres Kindes zu beheben. Es sollte eine Lerntherapie in Anspruch genommen werden.

„Lerntherapie“ ist allerdings ein ungeschützter Begriff, sodass im Einzelfall geprüft werden sollte, ob die Förderung auch nach den empfohlenen Methoden der Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung bei der Rechenstörung (S3-Leitlinie) erfolgt.

Dies ist für Eltern häufig nicht ganz einfach zu prüfen. Ein Hinweis dafür ist die Qualifizierung der Person, die die Förderung anbietet: Liegen Zertifikate von anerkannten Verbänden wie dem BVL oder dem FiL vor, ist dies bereits ein Qualitätsmerkmal.

Kennzeichen von empfohlener Förderung ist, dass sie systematisch aufgebaut ist und sich theoretisch an Entwicklungsmodellen des Rechnens (Entwicklungsmodell Rechnen) orientiert.

Dies bedeutet, dass auf der Basis der individuellen Diagnostik Schritt für Schritt die einzelnen Entwicklungsstufen des Rechnens erarbeitet werden, beginnend bei den so genannten Basiskompetenzen.

Geübt werden z. B. Aufgaben, die das Mengen- und Zahlenverständnis fördern.

Nicht effektiv bei einer Rechenstörung sind Förderungen, bei denen nicht das Rechnen oder die notwendigen Basiskompetenzen geübt werden, sondern stattdessen versucht wird, ganz allgemeine kognitive Funktionen zu trainieren.

Dazu zählen beispielsweise Programme, bei denen hauptsächlich die visuelle Wahrnehmung oder das Arbeitsgedächtnis trainiert werden.

Es gibt keine Medikamente oder homöopathische Behandlungen, die bewirken, dass Ihr Kind das Rechnen lernt. Auch hilft Nachhilfe zwar bei mathematischen Wissenslücken, nicht aber bei einer Rechenstörung.

Sie können mit einer nicht-effektiven Förderung sogar einen unerwünschten Effekt auslösen. Wenn Ihr Kind mit den falschen Programmen übt oder mit Lerntherapeutinnen und -therapeuten arbeitet, die wenig über Rechenstörung wissen (häufig bei üblichen Nachhilfeangeboten), bleiben die Erfolgserlebnisse Ihres Kindes in der Schule aus. Verliert das Kind nach und nach die Lust auf weitere Förderung.

#lernstörungen #Förderung #lerntherapie #londide

Diagnostik Dyskalkulie
Was wird getestet?

Für die Diagnose muss die Rechenleistung deutlich unter dem Niveau liegen, dass für Alter und Klassenstufe zu erwarten ist.

Zu Beginn findet ein diagnostisches Gespräch mit den Eltern statt, um den Beginn und die Art der Probleme zu klären.

Ein Intelligenztest wird oft durchgeführt, um Minderbegabung auszuschließen.

Der Hauptteil der Diagnostik ist ein standardisierter Rechentest, der Vorläuferfähigkeiten und Rechenfähigkeiten erfasst.

Bei Verdacht auf weitere Störungen wie Legasthenie oder Aufmerksamkeitsstörungen werden zusätzliche Tests eingesetzt.

Die S3-Leitlinie gibt genaue Hinweise zur Diagnostik und den normierten Testverfahren.

Quelle: bvl-legasthenie.de

#lernstörungen #Dyskalkulie #Rechenschwäche #Legasthenie #Bildung #Lernhilfe #Schulhilfe #Aufmerksamkeitsstörung #Diagnostik #Erziehung #Pädagogik #elterntipps #londide

Diagnostik Dyskalkulie
Was wird getestet?

Für die Diagnose muss die Rechenleistung deutlich unter dem Niveau liegen, dass für Alter und Klassenstufe zu erwarten ist.

Zu Beginn findet ein diagnostisches Gespräch mit den Eltern statt, um den Beginn und die Art der Probleme zu klären.

Ein Intelligenztest wird oft durchgeführt, um Minderbegabung auszuschließen.

Der Hauptteil der Diagnostik ist ein standardisierter Rechentest, der Vorläuferfähigkeiten und Rechenfähigkeiten erfasst.

Bei Verdacht auf weitere Störungen wie Legasthenie oder Aufmerksamkeitsstörungen werden zusätzliche Tests eingesetzt.

Die S3-Leitlinie gibt genaue Hinweise zur Diagnostik und den normierten Testverfahren.

Quelle: bvl-legasthenie.de

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Was ist der Rohwert?

Bei Schulleistungstests entspricht der Rohwert der Punktanzahl aller richtig gelösten Testaufgaben. Dieser Rohwert gibt allein noch keine Auskunft darüber, wie die erreichte Punktanzahl einzuordnen ist. Daher wird ein Vergleichsmaßstab benötigt.

Dazu dient üblicherweise der Vergleich mit Rohwerten aus einer Vergleichsstichprobe (siehe Normierung). Erreicht z. B. ein Kind im Schulleistungstest einen Rohwert von 80, sagt das noch nichts aus, solange nicht bekannt ist, wie viele Aufgaben Kinder der gleichen Alters- oder Klassenstufe normalerweise lösen.

So könnte es z. B. „normal“ sein, dass Kinder einer Klassenstufe einen Rohwert von 80 im Lesetest erzielen. Vor diesem Hintergrund wäre der Testrohwert von 100 eine vergleichsweise gute Leistung.

#Lernstörungen #Schulleistungstests #Bildungsforschung #Pädagogik #Leistungsbewertung #Kindesentwicklung #Normierung #Bildungsstandards #Lernfortschritt #Testverfahren #londide

Was ist der Rohwert?

Bei Schulleistungstests entspricht der Rohwert der Punktanzahl aller richtig gelösten Testaufgaben. Dieser Rohwert gibt allein noch keine Auskunft darüber, wie die erreichte Punktanzahl einzuordnen ist. Daher wird ein Vergleichsmaßstab benötigt.

Dazu dient üblicherweise der Vergleich mit Rohwerten aus einer Vergleichsstichprobe (siehe Normierung). Erreicht z. B. ein Kind im Schulleistungstest einen Rohwert von 80, sagt das noch nichts aus, solange nicht bekannt ist, wie viele Aufgaben Kinder der gleichen Alters- oder Klassenstufe normalerweise lösen.

So könnte es z. B. „normal“ sein, dass Kinder einer Klassenstufe einen Rohwert von 80 im Lesetest erzielen. Vor diesem Hintergrund wäre der Testrohwert von 100 eine vergleichsweise gute Leistung.

#Lernstörungen #Schulleistungstests #Bildungsforschung #Pädagogik #Leistungsbewertung #Kindesentwicklung #Normierung #Bildungsstandards #Lernfortschritt #Testverfahren #londide

Ein Test misst „fair“, wenn Personen nicht aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten (Sprach-)Gruppe, über- oder unterschätzt werden. Dabei ist es nicht ausschlaggebend, ob es zwischen den Gruppen echte Leistungsunterschiede gibt, sondern ob das Testverfahren im Falle gleicher Fähigkeiten zu den gleichen Ergebnissen führt.

#lernstörungen #Bildungsgerechtigkeit #Testverfahren #Gleichheit #Leistungsbewertung #Chancengleichheit #Bildungsungleichheit #Diversität #Inklusion #Sprachgerechtigkeit #londide

Ein Test misst „fair“, wenn Personen nicht aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten (Sprach-)Gruppe, über- oder unterschätzt werden. Dabei ist es nicht ausschlaggebend, ob es zwischen den Gruppen echte Leistungsunterschiede gibt, sondern ob das Testverfahren im Falle gleicher Fähigkeiten zu den gleichen Ergebnissen führt.

#lernstörungen #Bildungsgerechtigkeit #Testverfahren #Gleichheit #Leistungsbewertung #Chancengleichheit #Bildungsungleichheit #Diversität #Inklusion #Sprachgerechtigkeit #londide

Was sind mögliche Komorbiditäten einer Legasthenie?

LRS wird häufig von Begleitschwierigkeiten oder -erkrankungen begleitet. Sogenannten Komorbiditäten, diese treten häufig gemeinsam mit einer schon bestehenden Grundsymptomatik auf.

Beispielweise kann eine Komorbidität, wie eine Schulangst wahrscheinlich eine Folge der wiederholten Misserfolge sein, die Kinder/Jugendliche mit LRS trotz großer Anstrengung leider häufig erleben müssen.

Da Komorbiditäten sich meist ungünstig auf den Verlauf einer Lese-Rechtschreibstörung auswirken, sollten diese frühzeitig erkannt und behandelt werden. Oftmals können Erkrankungen und Schwierigkeiten deren direkte Ursache eine Legasthenie ist, durch angemessene Förderung und Unterstützung des Kindes/Jugendlichen verhindert werde.

Häufige Komorbiditäten bei Legasthenie sind:

- Dyskalkulie
- ADHS
- Angststörung
- depressive Störung

Quelle: bvl-legasthenie.de

#lernstörungen #bvllegasthenie #Legasthenie #Dyslexia #Komorbiditäten #Schulangst #Dyskalkulie #ADHS #Angststörung #Depression #Bildung #Elternhilfe #londide

Was sind mögliche Komorbiditäten einer Legasthenie?

LRS wird häufig von Begleitschwierigkeiten oder -erkrankungen begleitet. Sogenannten Komorbiditäten, diese treten häufig gemeinsam mit einer schon bestehenden Grundsymptomatik auf.

Beispielweise kann eine Komorbidität, wie eine Schulangst wahrscheinlich eine Folge der wiederholten Misserfolge sein, die Kinder/Jugendliche mit LRS trotz großer Anstrengung leider häufig erleben müssen.

Da Komorbiditäten sich meist ungünstig auf den Verlauf einer Lese-Rechtschreibstörung auswirken, sollten diese frühzeitig erkannt und behandelt werden. Oftmals können Erkrankungen und Schwierigkeiten deren direkte Ursache eine Legasthenie ist, durch angemessene Förderung und Unterstützung des Kindes/Jugendlichen verhindert werde.

Häufige Komorbiditäten bei Legasthenie sind:

- Dyskalkulie
- ADHS
- Angststörung
- depressive Störung

Quelle: bvl-legasthenie.de

#lernstörungen #bvllegasthenie #Legasthenie #Dyslexia #Komorbiditäten #Schulangst #Dyskalkulie #ADHS #Angststörung #Depression #Bildung #Elternhilfe #londide

Was sind die Ursachen einer Legasthenie?

Die Ursachen für eine Lese-Rechtschreibstörung liegen in einer komplexen Kombination mehrerer Faktoren.

GENETIK
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind eine Lese- und/oder Rechtschreibstörung entwickelt ist erhöht, wenn ein Elternteil selbst Legasthenie hat. Dieser Faktor allein verursacht jedoch nicht zwangsläufig eine Legasthenie beim Kind.

NEUROBIOLOGIE
Die Forschung legt nahe, dass bei Personen mit Legasthenie bestimmte Gehirnprozesse anders ablaufen als bei Personen ohne Legasthenie. Bei Kindern, die später LRS entwickeln, zeigen sich oft schon früh Unterschiede in der Sprachverarbeitung, wie eine unterschiedliche Reaktion auf schnell aufeinanderfolgende Reize. Bildgebende Verfahren können zudem Abweichungen in den Aktivitätsmustern beim Lesen und Schreiben selbst aufzeigen.

KOGNITION (DENK- UND WAHRNEHMUNGSPROZESSE)
Die veränderten neurobiologischen Prozesse bei Personen mit Legasthenie wirken sich auch auf einige kognitive Bereiche aus, die zwar keine direkte Grundlage für Lesen und Schreiben darstellen, aber dennoch für diese Fähigkeiten relevant sind, wie zum Beispiel:

- Arbeitsgedächtnis
- Aufmerksamkeit
- Wahrnehmung und Verarbeitung von visuellen und auditiven Reizen und Informationen

Außerdem wirken sie sich direkt auch auf Vorläuferfertigkeiten aus, die für den Erwerb von Schriftsprache erforderlich sind. Diese sind unter anderem:

- phonologische Bewusstheit (Bewusstheit über die lautliche Struktur der Sprache)
- Buchstabenkenntnis
- morphologische Bewusstheit (Bewusstheit über die Struktur von Wörtern und die Wortbildung)
- Rapid Naming (Benennungsgeschwindigkeit als Maß dafür, wie schnell visuelle Symbole verbal benannt werden können)
- Wortschatz

Quelle: bvl-legasthenie.de

#lernstörungen #bundesverbandlegasthenieunddyskalkulie
#Legasthenie #DyslexiaAwareness #Lernschwierigkeiten #Bildung #LeseRechtschreibschwäche #ElternTipps #Schulhilfe #Neurodiversität #LernenMitSpaß #Frühförderung #londide

Was sind die Ursachen einer Legasthenie?

Die Ursachen für eine Lese-Rechtschreibstörung liegen in einer komplexen Kombination mehrerer Faktoren.

GENETIK
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind eine Lese- und/oder Rechtschreibstörung entwickelt ist erhöht, wenn ein Elternteil selbst Legasthenie hat. Dieser Faktor allein verursacht jedoch nicht zwangsläufig eine Legasthenie beim Kind.

NEUROBIOLOGIE
Die Forschung legt nahe, dass bei Personen mit Legasthenie bestimmte Gehirnprozesse anders ablaufen als bei Personen ohne Legasthenie. Bei Kindern, die später LRS entwickeln, zeigen sich oft schon früh Unterschiede in der Sprachverarbeitung, wie eine unterschiedliche Reaktion auf schnell aufeinanderfolgende Reize. Bildgebende Verfahren können zudem Abweichungen in den Aktivitätsmustern beim Lesen und Schreiben selbst aufzeigen.

KOGNITION (DENK- UND WAHRNEHMUNGSPROZESSE)
Die veränderten neurobiologischen Prozesse bei Personen mit Legasthenie wirken sich auch auf einige kognitive Bereiche aus, die zwar keine direkte Grundlage für Lesen und Schreiben darstellen, aber dennoch für diese Fähigkeiten relevant sind, wie zum Beispiel:

- Arbeitsgedächtnis
- Aufmerksamkeit
- Wahrnehmung und Verarbeitung von visuellen und auditiven Reizen und Informationen

Außerdem wirken sie sich direkt auch auf Vorläuferfertigkeiten aus, die für den Erwerb von Schriftsprache erforderlich sind. Diese sind unter anderem:

- phonologische Bewusstheit (Bewusstheit über die lautliche Struktur der Sprache)
- Buchstabenkenntnis
- morphologische Bewusstheit (Bewusstheit über die Struktur von Wörtern und die Wortbildung)
- Rapid Naming (Benennungsgeschwindigkeit als Maß dafür, wie schnell visuelle Symbole verbal benannt werden können)
- Wortschatz

Quelle: bvl-legasthenie.de

#lernstörungen #bundesverbandlegasthenieunddyskalkulie
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Dyskalkulie: Tipps für Eltern

So können Sie Ihr Kind unterstützen: Druck rausnehmen.

Viele Kinder mit Dyskalkulie leiden unter Versagensängsten und
kommen in eine Überforderungsspirale. Lassen Sie die
Rechenschwierigkeiten Ihres Kindes
nicht zum Hauptthema in der Familie werden.

Überlassen Sie den Dyskalkulietherapeut:innen und Lehrkräften das Lerntraining. Das Üben zu Hause bringt keinen Erfolg, solange Ihr Kind noch nicht über die nötigen Grundkenntnisse verfügt. In diesem Fall wird Ihr Kind neue Misserfolge erleben, diese verstärken eher die Versagensängste und den seelischen Druck.

Informieren Sie sich über technische Hilfsmittel. Dazu zählen z.B.:
- Formelsammlungen
- Multiplikationstabellen
- Taschenrechner
und Weiteres...

Quelle: bvl-legasthenie.de

#lernstörungen #bvllegasthenie #kinder #dyskalkulie #rechenstörung
#schule #lernen #londide

Dyskalkulie: Tipps für Eltern

So können Sie Ihr Kind unterstützen: Druck rausnehmen.

Viele Kinder mit Dyskalkulie leiden unter Versagensängsten und
kommen in eine Überforderungsspirale. Lassen Sie die
Rechenschwierigkeiten Ihres Kindes
nicht zum Hauptthema in der Familie werden.

Überlassen Sie den Dyskalkulietherapeut:innen und Lehrkräften das Lerntraining. Das Üben zu Hause bringt keinen Erfolg, solange Ihr Kind noch nicht über die nötigen Grundkenntnisse verfügt. In diesem Fall wird Ihr Kind neue Misserfolge erleben, diese verstärken eher die Versagensängste und den seelischen Druck.

Informieren Sie sich über technische Hilfsmittel. Dazu zählen z.B.:
- Formelsammlungen
- Multiplikationstabellen
- Taschenrechner
und Weiteres...

Quelle: bvl-legasthenie.de

#lernstörungen #bvllegasthenie #kinder #dyskalkulie #rechenstörung
#schule #lernen #londide

Was ist der FiL?
Der Fachverband für integrative Lerntherapie e.V. (FiL) stellt eine berufsständische Vertretung der Lerntherapeutinnen und Lerntherapeuten (Dyslexie- und Dyskalkulietherapeutinnen und Dsylexie- und Dyskalkulietherapeuten) dar. Er setzt sich für eine qualitativ hochwertige Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Lernstörungen ein. Zusätzlich arbeitet der Verband an der Weiterentwicklung der integrativen Lerntherapie.

#lerntherapie #fachverbandfürintegrativelerntherapie #Lernstörungen #kinder #schule #eltern #Förderung #diagnostik #londide

Was ist der FiL?
Der Fachverband für integrative Lerntherapie e.V. (FiL) stellt eine berufsständische Vertretung der Lerntherapeutinnen und Lerntherapeuten (Dyslexie- und Dyskalkulietherapeutinnen und Dsylexie- und Dyskalkulietherapeuten) dar. Er setzt sich für eine qualitativ hochwertige Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Lernstörungen ein. Zusätzlich arbeitet der Verband an der Weiterentwicklung der integrativen Lerntherapie.

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Was ist der T-Wert?

Ergebnisse von Schulleistungstests können durch unterschiedliche Normwerte angegeben werden.

Ein häufig verwendeter Normwert ist der T-Wert. Der Mittelwert eines T-Wertes liegt bei 50 (siehe Grafikbeispiel).

Der Durchschnittsbereich liegt zwischen 40 und 60. Erreicht z. B. ein Kind in einem Lesetest einen T-Wert unter 40, dann kann die Leistung als unterdurchschnittlich interpretiert werden.

#schulleistung #schule #test #lernstörungen #eltern #elterntipps #kinder #londide

Was ist der T-Wert?

Ergebnisse von Schulleistungstests können durch unterschiedliche Normwerte angegeben werden.

Ein häufig verwendeter Normwert ist der T-Wert. Der Mittelwert eines T-Wertes liegt bei 50 (siehe Grafikbeispiel).

Der Durchschnittsbereich liegt zwischen 40 und 60. Erreicht z. B. ein Kind in einem Lesetest einen T-Wert unter 40, dann kann die Leistung als unterdurchschnittlich interpretiert werden.

#schulleistung #schule #test #lernstörungen #eltern #elterntipps #kinder #londide

Legasthenie: Tipps für Eltern

So können Sie Ihr Kind unterstützen: Druck rausnehmen.

Viele Kinder mit LRS leiden unter Versagensängsten und kommen in eine Überforderungsspirale. Lassen Sie die Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten Ihres Kindes nicht zum Hauptthema in der Familie werden.

1. Erwarten Sie keine schnellen Erfolge
Es ist wichtig zu erkennen, dass Sie den Weg als Familie gemeinsam gehen müssen. Misserfolge sind ein natürlicher Teil des Lebens, aber letztendlich zählen nur die Erfolge.

2. Fördern Sie die Lernmotivation Ihres Kindes und belohnen Sie seine Bemühungen.

3. Stärken fördern
Leider konzentrieren sich Schulen und Ausbildungsstätten oft auf die Schwächen von Kindern und Jugendlichen. Auch zu Hause liegt der Fokus oft auf den Bereichen, in denen das Kind nicht den gewünschten Standard erreicht hat. Jedoch kann jedes Kind nur zu einer starken Persönlichkeit heranwachsen, wenn seine Stärken erkannt und gefördert werden.

Kinder, die sich ihrer Stärken bewusst sind, können auch besser mit ihren Schwächen umgehen, was wiederum hilft, schulische Herausforderungen besser zu bewältigen. Es ist wichtig, Ihrem Kind genügend Freiraum zu geben, um seine Stärken zu entfalten, sei es im Sport, in einem Hobby, in der Musik oder in einem anderen Interessengebiet.

Quelle: bvl-legasthenie.de

#lernstörungen #bvllegasthenie #kinder #legasthenie #lrs #leserechtschreibstörung #lernen #londide

Legasthenie: Tipps für Eltern

So können Sie Ihr Kind unterstützen: Druck rausnehmen.

Viele Kinder mit LRS leiden unter Versagensängsten und kommen in eine Überforderungsspirale. Lassen Sie die Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten Ihres Kindes nicht zum Hauptthema in der Familie werden.

1. Erwarten Sie keine schnellen Erfolge
Es ist wichtig zu erkennen, dass Sie den Weg als Familie gemeinsam gehen müssen. Misserfolge sind ein natürlicher Teil des Lebens, aber letztendlich zählen nur die Erfolge.

2. Fördern Sie die Lernmotivation Ihres Kindes und belohnen Sie seine Bemühungen.

3. Stärken fördern
Leider konzentrieren sich Schulen und Ausbildungsstätten oft auf die Schwächen von Kindern und Jugendlichen. Auch zu Hause liegt der Fokus oft auf den Bereichen, in denen das Kind nicht den gewünschten Standard erreicht hat. Jedoch kann jedes Kind nur zu einer starken Persönlichkeit heranwachsen, wenn seine Stärken erkannt und gefördert werden.

Kinder, die sich ihrer Stärken bewusst sind, können auch besser mit ihren Schwächen umgehen, was wiederum hilft, schulische Herausforderungen besser zu bewältigen. Es ist wichtig, Ihrem Kind genügend Freiraum zu geben, um seine Stärken zu entfalten, sei es im Sport, in einem Hobby, in der Musik oder in einem anderen Interessengebiet.

Quelle: bvl-legasthenie.de

#lernstörungen #bvllegasthenie #kinder #legasthenie #lrs #leserechtschreibstörung #lernen #londide

***Eltern von Kindern mit Lernstörungen, Lerntherapeutinnen und -therapeuten und Schulpsychologinnen und -psychologen gesucht***

Wir sind an Ihrer Meinung zu unserer überarbeiteten LONDI-Website interessiert und würden uns freuen, wenn Sie dazu an unserer Studie teilnehmen. Das bietet Ihnen die Möglichkeit, die Inhalte und Hilfsmittel der Website als Unterstützung im Alltag oder für Ihre professionelle Arbeit mit Lernstörungen für 4 Wochen nach Ihren Wünschen auszuprobieren. Anschließend würden Sie einen Fragebogen (ca. 30 min) ausfüllen.

Als Dankeschön erhalten Sie einen Gutschein in Höhe von 60€ und die Möglichkeit, ein Samsung Tablet oder Sennheiser-Kopfhörer zu gewinnen.

Wenn Sie an der Studie teilnehmen möchten, kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail:
KJP.Londi@med.uni-muenchen.de.

Für weitere Informationen zur Studie besuchen Sie gerne LONDI.de

#studie #eltern #lerntherapeuten #lerntherapeutennetzwerk #schulpsychologen #Lernstörungen #LMU #elterntipps #lerntherapie #schulpsychologie #schule #kinder #londide

***Eltern von Kindern mit Lernstörungen, Lerntherapeutinnen und -therapeuten und Schulpsychologinnen und -psychologen gesucht***

Wir sind an Ihrer Meinung zu unserer überarbeiteten LONDI-Website interessiert und würden uns freuen, wenn Sie dazu an unserer Studie teilnehmen. Das bietet Ihnen die Möglichkeit, die Inhalte und Hilfsmittel der Website als Unterstützung im Alltag oder für Ihre professionelle Arbeit mit Lernstörungen für 4 Wochen nach Ihren Wünschen auszuprobieren. Anschließend würden Sie einen Fragebogen (ca. 30 min) ausfüllen.

Als Dankeschön erhalten Sie einen Gutschein in Höhe von 60€ und die Möglichkeit, ein Samsung Tablet oder Sennheiser-Kopfhörer zu gewinnen.

Wenn Sie an der Studie teilnehmen möchten, kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail:
KJP.Londi@med.uni-muenchen.de.

Für weitere Informationen zur Studie besuchen Sie gerne LONDI.de

#studie #eltern #lerntherapeuten #lerntherapeutennetzwerk #schulpsychologen #Lernstörungen #LMU #elterntipps #lerntherapie #schulpsychologie #schule #kinder #londide

Was sind Leitlinien?

In Deutschland werden Leitlinien mit Empfehlungen zur Diagnostik und Behandlung von Störungen herausgegeben, an denen sich alle Fachgebiete orientieren, die sich mit einem bestimmten Störungsbild befassen.

Die Leitlinien sind evidenzbasiert, bauen also auf dem aktuellen Forschungsstand auf. Dabei werden unterschiedlich strenge Anforderungen an die Studien gestellt, um berücksichtigt zu werden.

Die sogenannten „S3-Leitlinien“ stellen die Leitlinien mit den höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen dar.

#lernstörungen #diagnostik #förderung #lerntherapie #eltern #elterntipps #kinder #rechenstörung #dyskalkulie #Schule #elterntipps #Elternschaft #Elternberatung #Lernprobleme #Entwicklungsförderung #Schulprobleme #Kindergesundheit #Elternunterstützung #Kindesentwicklung #Pädagogik #Lernhilfe #londide

Was sind Leitlinien?

In Deutschland werden Leitlinien mit Empfehlungen zur Diagnostik und Behandlung von Störungen herausgegeben, an denen sich alle Fachgebiete orientieren, die sich mit einem bestimmten Störungsbild befassen.

Die Leitlinien sind evidenzbasiert, bauen also auf dem aktuellen Forschungsstand auf. Dabei werden unterschiedlich strenge Anforderungen an die Studien gestellt, um berücksichtigt zu werden.

Die sogenannten „S3-Leitlinien“ stellen die Leitlinien mit den höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen dar.

#lernstörungen #diagnostik #förderung #lerntherapie #eltern #elterntipps #kinder #rechenstörung #dyskalkulie #Schule #elterntipps #Elternschaft #Elternberatung #Lernprobleme #Entwicklungsförderung #Schulprobleme #Kindergesundheit #Elternunterstützung #Kindesentwicklung #Pädagogik #Lernhilfe #londide

Was ist ein Nachteilsausgleich?

Ein Nachteilsausgleich soll jene Nachteile ausgleichen, die für Schülerinnen und Schülern aufgrund einer Lernstörung in Lern- und Leistungssituationen bestehen.

Die ausgleichenden Maßnahmen können in Prüfungs- und Leistungssituationen sowie in Lernsituationen angewendet werden.

Sie umfassen methodisch-didaktische Hilfen (z. B. Vergrößerungskopien, Strukturierung des Arbeitsmaterials), technische Hilfsmittel (z. B. Verwendung von Diktiergerät oder Computer) und besondere Bedingungen der Leistungserbringung.

Dabei können je nach Bedarf des Kindes verschiedene Maßnahmen, wie beispielsweise eine längere Bearbeitungszeit oder eine stärkere Gewichtung der mündlichen Note, umgesetzt werden. Der Einsatz des Nachteilsausgleichs bedarf in der Regel der Zustimmung der Klassenkonferenz und Schulleitung.

#nachteilsausgleich #lernstörungen #rechenstörung #dyskalkulie #förderung #Schule #kinder #lerntherapie #elterntipps #Elternschaft #Elternberatung #Lernprobleme #Entwicklungsförderung #Schulprobleme #Kindergesundheit #Elternunterstützung #Kindesentwicklung #Pädagogik #Lernhilfe #londide

Was ist ein Nachteilsausgleich?

Ein Nachteilsausgleich soll jene Nachteile ausgleichen, die für Schülerinnen und Schülern aufgrund einer Lernstörung in Lern- und Leistungssituationen bestehen.

Die ausgleichenden Maßnahmen können in Prüfungs- und Leistungssituationen sowie in Lernsituationen angewendet werden.

Sie umfassen methodisch-didaktische Hilfen (z. B. Vergrößerungskopien, Strukturierung des Arbeitsmaterials), technische Hilfsmittel (z. B. Verwendung von Diktiergerät oder Computer) und besondere Bedingungen der Leistungserbringung.

Dabei können je nach Bedarf des Kindes verschiedene Maßnahmen, wie beispielsweise eine längere Bearbeitungszeit oder eine stärkere Gewichtung der mündlichen Note, umgesetzt werden. Der Einsatz des Nachteilsausgleichs bedarf in der Regel der Zustimmung der Klassenkonferenz und Schulleitung.

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Was ist der BVL e.V.?
Der Bundesverband Legasthenie & Dyskalkulie e.V. (BVL) ist aus einer Elterninitiative entstanden und vertritt die Interessen von Menschen mit mit Lese- Rechtschreibstörung (Legasthenie) und Rechenstörung (Dyskalkulie). Der Verband leistet Öffentlichkeitsarbeit und bietet Informationen und Hilfe für betroffene Menschen.
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Was ist der BVL e.V.?
Der Bundesverband Legasthenie & Dyskalkulie e.V. (BVL) ist aus einer Elterninitiative entstanden und vertritt die Interessen von Menschen mit mit Lese- Rechtschreibstörung (Legasthenie) und Rechenstörung (Dyskalkulie). Der Verband leistet Öffentlichkeitsarbeit und bietet Informationen und Hilfe für betroffene Menschen.
#bundesverbandlegasthenieunddyskalkulie #legasthenie #dyskalkulie #Lernstörungen #schule #eltern #kinder
#elterntipps #londide

Rechenstörung - Schulische Unterstützungsmöglichkeiten
Part 4: Notenschutz

Der Notenschutz bezieht sich auf die Bewertung der Rechenleistungen. Der Unterschied zum Nachteilsausgleich besteht darin, dass beim Notenschutz von den Bewertungsmaßstäben abgewichen wird: Das bedeutet, dass die Leistungen eines Kindes anders oder sogar gar nicht bewerten werden. Der Notenschutz wird im Zeugnis vermerkt.

Maßnahmen des Notenschutzes werden nur angewendet, wenn Maßnahmen der individuellen Unterstützung und des Nachteilsausgleichs nicht ausreichen. Bei vorliegenden Rechenschwierigkeiten ist der Notenschutz zudem auf die Grundschulzeit beschränkt, wenn er überhaupt vorgesehen ist.

Die Entscheidung über die Gewährung von Notenschutz ist in den einzelnen Bundesländern nämlich unterschiedlich geregelt. Wenn der Notenschutz Anwendung findet, genügt dazu teilweise die Zustimmung der Klassen- und Schulleitung, teilweise ist dafür aber auch ein Nachweis der Diagnose einer umschriebenen Rechenstörung erforderlich.

Folgende Maßnahmen sind bei der Bewertung von Leistungen möglich:
- Die reguläre Note wird durch eine beschreibende Bewertung in Form eines Textes der Lehrkraft ersetzt oder ergänzt
- Rechenfehler werden vermerkt, aber nicht bewertet
- Die Benotung wird für einen bestimmten Zeitraum komplett ausgesetzt

#lernstörungen #rechenstörung #dyskalkulie #förderung #Schule #kinder #lerntherapie #elterntipps #Elternschaft #Elternberatung #Lernprobleme #Entwicklungsförderung #Schulprobleme #Kindergesundheit #Elternunterstützung #Kindesentwicklung #Pädagogik #Lernhilfe #londide

Rechenstörung - Schulische Unterstützungsmöglichkeiten
Part 4: Notenschutz

Der Notenschutz bezieht sich auf die Bewertung der Rechenleistungen. Der Unterschied zum Nachteilsausgleich besteht darin, dass beim Notenschutz von den Bewertungsmaßstäben abgewichen wird: Das bedeutet, dass die Leistungen eines Kindes anders oder sogar gar nicht bewerten werden. Der Notenschutz wird im Zeugnis vermerkt.

Maßnahmen des Notenschutzes werden nur angewendet, wenn Maßnahmen der individuellen Unterstützung und des Nachteilsausgleichs nicht ausreichen. Bei vorliegenden Rechenschwierigkeiten ist der Notenschutz zudem auf die Grundschulzeit beschränkt, wenn er überhaupt vorgesehen ist.

Die Entscheidung über die Gewährung von Notenschutz ist in den einzelnen Bundesländern nämlich unterschiedlich geregelt. Wenn der Notenschutz Anwendung findet, genügt dazu teilweise die Zustimmung der Klassen- und Schulleitung, teilweise ist dafür aber auch ein Nachweis der Diagnose einer umschriebenen Rechenstörung erforderlich.

Folgende Maßnahmen sind bei der Bewertung von Leistungen möglich:
- Die reguläre Note wird durch eine beschreibende Bewertung in Form eines Textes der Lehrkraft ersetzt oder ergänzt
- Rechenfehler werden vermerkt, aber nicht bewertet
- Die Benotung wird für einen bestimmten Zeitraum komplett ausgesetzt

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Rechenstörung - Schulische Unterstützungsmöglichkeiten
Part 3: Nachteilsausgleich

Maßnahmen des Nachteilsausgleichs beziehen sich auf die Bewertung der Rechenleistungen, also auf Prüfungssituationen, wie das Schreiben von Tests, Arbeiten, und anderweitigen Lernproben, die bewertet werden. Der Nachteilsausgleich ist dazu gedacht, während der Prüfungssituation den Nachteil, den ein Kind durch die Rechenstörung hat, so gut es geht auszugleichen.

Dabei wird nicht von den Bewertungsmaßstäben abgewichen. Das bedeutet, dass die Leistungen genauso beurteilt werden, wie bei allen anderen Kindern. Nur die Testsituation wird anders gestaltet. Ein Nachteilsausgleich darf nicht im Zeugnis vermerkt werden.

Folgende pädagogische Maßnahmen sind innerhalb von Prüfungssituationen möglich:
- Aufgabenvorlagen werden „rechenfreundlich“ gestaltet: z. B. größere Schrift, Platz zum Aufschreiben von Nebenrechnungen, Papier mit Rechenkästchen statt Blankopapier, größere Darstellung von Tabellen und Geometrieaufgaben, farbiges Markieren der Rechenzeichen
- Mehr Bearbeitungszeit oder weniger Aufgaben eines Aufgabentyps
- Individuelle Pausenregelung
- Mündliche Zeitorientierungen (regelmäßige Ansage der noch zur Verfügung stehenden Bearbeitungszeit)
- Hilfestellung beim Lesen bzw. der Erläuterung der Aufgabenanforderung

Folgende technische Hilfsmittel sind innerhalb von Prüfungssituationen möglich:
- Taschenrechner (teilweise jedoch nicht in Mathematik zulässig, sondern nur in Naturwissenschaften)
- Einmaleins-Tabelle (wenn dies nicht der Inhalt der Leistungsbewertung ist)
- Veranschaulichungsmaterial

Folgende veränderte Leistungserbringung ist innerhalb von Prüfungssituationen möglich:
- Prüfungen in gesonderten Räumen in ruhiger Umgebung
- Schreiben in Einzel- oder Kleingruppensituation
- Mehr Bearbeitungszeit
- Nutzen der vielfältigen Bewertungsmöglichkeiten (Referat, Plakaterstellung, Mappe usw.)

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Rechenstörung - Schulische Unterstützungsmöglichkeiten
Part 3: Nachteilsausgleich

Maßnahmen des Nachteilsausgleichs beziehen sich auf die Bewertung der Rechenleistungen, also auf Prüfungssituationen, wie das Schreiben von Tests, Arbeiten, und anderweitigen Lernproben, die bewertet werden. Der Nachteilsausgleich ist dazu gedacht, während der Prüfungssituation den Nachteil, den ein Kind durch die Rechenstörung hat, so gut es geht auszugleichen.

Dabei wird nicht von den Bewertungsmaßstäben abgewichen. Das bedeutet, dass die Leistungen genauso beurteilt werden, wie bei allen anderen Kindern. Nur die Testsituation wird anders gestaltet. Ein Nachteilsausgleich darf nicht im Zeugnis vermerkt werden.

Folgende pädagogische Maßnahmen sind innerhalb von Prüfungssituationen möglich:
- Aufgabenvorlagen werden „rechenfreundlich“ gestaltet: z. B. größere Schrift, Platz zum Aufschreiben von Nebenrechnungen, Papier mit Rechenkästchen statt Blankopapier, größere Darstellung von Tabellen und Geometrieaufgaben, farbiges Markieren der Rechenzeichen
- Mehr Bearbeitungszeit oder weniger Aufgaben eines Aufgabentyps
- Individuelle Pausenregelung
- Mündliche Zeitorientierungen (regelmäßige Ansage der noch zur Verfügung stehenden Bearbeitungszeit)
- Hilfestellung beim Lesen bzw. der Erläuterung der Aufgabenanforderung

Folgende technische Hilfsmittel sind innerhalb von Prüfungssituationen möglich:
- Taschenrechner (teilweise jedoch nicht in Mathematik zulässig, sondern nur in Naturwissenschaften)
- Einmaleins-Tabelle (wenn dies nicht der Inhalt der Leistungsbewertung ist)
- Veranschaulichungsmaterial

Folgende veränderte Leistungserbringung ist innerhalb von Prüfungssituationen möglich:
- Prüfungen in gesonderten Räumen in ruhiger Umgebung
- Schreiben in Einzel- oder Kleingruppensituation
- Mehr Bearbeitungszeit
- Nutzen der vielfältigen Bewertungsmöglichkeiten (Referat, Plakaterstellung, Mappe usw.)

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